Werbung ist ja eigentlich nicht so meins. In diesem nun folgenden speziellen Fall allerdings kann ich sie gut vertreten, denn: eine Sache, die man gut findet und hinter der man steht kann man ja ruhigen Gewissens auch weiterempfehlen, oder?
Morgen nämlich erscheint die erste Ausgabe des neuen Fußballmagazins OstDerby, die mit einer sehr vielversprechenden, großen Bandbreite an Beiträgen an den Start geht und in der natürlich – es geht ja schließlich um den Fußball in den neuen Bundesländern – auch der Erste Fußballclub Magdeburg nicht fehlen darf und entsprechend vertreten ist. Bevor ich jedoch hier noch viele Worte verliere, möchte ich zur ersten Ausgabe gern die Herausgeber zu Wort kommen lassen, die das erste Heft in einer entsprechenden Pressemitteilung folgendermaßen ankündigen:
„Kontroverse um neues Fußballmagazin (Ausgabe 1 erscheint diesen Freitag – 15. 2.)
Erfurt – Schon im Vorfeld der ersten Ausgabe von „OstDerby“ gibt es teils heftige Debatten in den Fanforen im Internet. „OstDerby“, deren erste Ausgabe als eMagazin diesen Freitag (15. Februar) herauskommt, legt seinen Fokus hauptsächlich auf ostdeutsche Klubs. Anlass der Kontroverse ist die Berichterstattung über RB Leipzig durch den Rotebrauseblogger, der für den Sport-Blogger-Award des Jahres 2012 nominiert war. Einige Fans beanstanden, dass RB Leipzig ein künstlich hochgezüchter Verein sei und auschließlich von Red-Bull-Gründer Dietrich Matteschitz lebe. „OstDerby“-Mitherausgeber Michael Kummer wurde daraufhin als der „Gesandte von Matteschitz“ beschimpft.
Unabhängig von dieser Auseinandersetzung will „OstDerby“ journalistisch ausgewogen von Geschichten rund um den Fußballosten berichten, die es wert sind, erzählt zu werden. So wird im Titelthema der ersten Ausgabe der vergessene Triumph der DDR-Nationalmannschaft bei den Olympischen Spielen von Montreal 1976 noch einmal von Fedor Freytag gewürdigt. Derselbe Autor und Mitherausgeber führte ein ausführliches Exklusiv-Interview mit Christian Preußer, dem Leiter des Nachwuchsleistungszentrums des FC Rot-Weiß Erfurt. Daneben berichtet unser Autor Eric Spannaus über seine Erfahrungen als Anhänger von Dynamo Dresden beim Auswärtsspiel in Cottbus, das er allerdings im Block der Heimmannschaft verbrachte. Neben diesen Reportagen wird es feste Rubriken wie „Mein erstes Mal“ (beim Fußball), das „Fan-Poesie-Album“ oder das „NahOstDerby“ geben.
Das eMagazin „OstDerby“ erscheint vierteljahrlich und versteht sich als „11 Freunde des Ostens“. Unsere Autoren sind vor allem eins – Liebhaber des ostdeutschen Fußballs, die für solche schreiben. Debatten über Artikel werden nicht ausbleiben und sind, ganz im Gegenteil, auch gewünscht. So wie es zu jedem guten Fußballspiel einen Nachklapp gibt und enge Freunde sich in Rage reden, will auch „OstDerby“ ein Treffpunkt sein, in denen Fans etwas über ihren Lieblingsklub nachlesen und sich darüber austauschen können. Wegen der vierteljährlichen Erscheinungsweise von „OstDerby“ wird es keine tagesaktuelle Berichterstattung geben, was von Beginn an Teil des Konzepts ist. So sollen Geschichten Eingang finden, die im Tagesgeschäft vieler Printmedien meist unberücksichtigt bleiben. Der Begriff „Fussballosten“ ist weitläufig zu verstehen. Der Großteil der Artikel wird sich auf ostdeutsche Fußballklubs beziehen, aber auch Berichte über den Fußball in Osteuropa oder in Nahost (wie in Ausgabe 1) wird es geben.
Bei Interesse an einer Berichterstattung sind auch Interviews mit den Herausgebern, u. a. Michael Kummer, möglich.
Pressekontakt:
Reinhard Hucke
Tel: 01772768160
Email: pressesprecher@ostderby.de
www.facebook.com/fussballosten“
Wie war das gleich? „In den Farben getrennt, in der Sache vereint“. Oder so. Deswegen (und weil möglicherweise auch ich einen kleinen Teil zur ersten Ausgabe beitragen konnte 😉 ) rufe ich Euch zu:
Kauft! Dieses! Heft! Also dieses hier:
Und wer nicht bis morgen warten möchte, bis er die 3 Euro endlich investieren darf, der möge hier schon mal im Inhaltsverzeichnis schmökern ;-):